Gardasee

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Im Herbst 2018 besuchten wir gemeinsam mit Freunden den Gardasee. Es war mittlerweile der dritte Besuch. Diesmal verschlug es uns an das südliche Ufer vom Gardasee mit dem Namen „Peschira“. Zu diesem Zeitpunkt war das Klima noch sehr mild, was zu langen Tagesausflügen förmlich einlud. Natürlich durfte die Kamera nicht fehlen, was auch für mich eine absolute Empfehlung ist diese zauberhafte Umgebung einzufangen. Viele interessante Städte liegen in der Nähe des Gardasees. Wir entschieden uns diesmal für Mailand. Die gezeigten Bilder sind nur eine kleine Auswahl. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Anschauen der Fotos.

Der Gardasee (italienisch Lago di Garda oder Bènaco), einer der oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch einen Seitenast des Etschgletschers in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr.

Der Gardasee besticht nicht nur durch seine hervorragende Lage zwischen den Traumstädten Mailand und Venedig, sondern auch durch seine beeindruckenden und vielseitigen Landschaften sowie sein mediterranes Klima. Wir besuchten die Städte Limone Malcesine Lazise Sirmione und Riva del Garda.

Mailand … die einen lieben diese Stadt die anderen sagen nie wieder dort hin. Für mich persönlich sollte man diese Stadt besuchen. Diese Metropole ist natürlich voll mit lebendigem und nicht ruhendem Treiben. Der  Straßenverkehr ist nichts für Fahranfänger, rechts und links wird man überholt und es hupt an allen Ecken. Da die Zeit sehr bemessen ist haben wir uns spontan für einen Besuch des Mailänder Doms entschieden. Theoretisch würde ich heute noch dort fotografieren. Dieses Bauwerk bietet eine Unzahl an Motiven. Die Galleria-Vittorio-Emanuele ist ein Augenschmaus für Fotografen die Architektur und Streetfotografie lieben.

Aus der Sicht eines Hobbyfotografen wie ich es bin bietet diese Umgebung des Gardasees mit seinen schönen Landschaften und den unzähligen kleine Städten mit den engen Gassen viele Möglichkeiten, seine fotografischen Kenntnisse weiter auszubauen. Interessant sind manchmal die kleinen Details wie Muster in den engen Gassen auf dem Boden oder einfach Bäume am Rand der engen Straßen am Rand des Sees. Spiegelungen bei Sonnenuntergängen auf der Strandpromenade gibt es unzählige, aber man muss sie wahrnehmen und erkunden. Selbst das Herumlaufen der Menschen kann oft ein interessantes Fotomotiv ergeben. Dann im richtigen Moment abzudrücken ist letztendlich der Weg seine eigenen Arbeiten noch besser zu machen.

Projekt

Gardasee 2018

Beschreibung: Urlaubsreise

Skills

  • Architektur
  • Landschaft
  • Streetfotografie

2 Kommentare

  1. Ina

    Wow ich bin begeistert und kann noch sehr viel lernen. Traumhafte Fotos . Wusdte gsrnicht das du dich so intensiv damit beschäftigt. Klasse

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    • Enrico Hegedüs

      Oh vielen lieben Dank Ina. Doch ich beschäftige mich schon intensiv damit. Aber es macht auch riesigen Spaß.

      Antworten

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